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Walter Domscheit (im Bild rechts) empfängt Gail Halvorsen († 2022), bekannt als “Rosinenbomber-Pilot” während der Berliner Luftbrücke und den “ältesten Piloten der Welt” Richard Perlia († 2012) im Februar 2008 auf dem Berliner Flughafen Tempelhof für ein Interview für “Hallo Berlin”. Beide kämpften in dem Jahr für den Weiterbetrieb des Zentralflughafens

  

Besuch des Polizeimuseums Hamburg

Hamburg, 29.10.19 - Der Rahlstedter Bürgerschaftsabgeordnete und Vorsitzende des Innenausschusses, Ekkehard Wysocki, lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger ein zu einer Führung durch das Polizeimuseum Hamburg( Carl-Cohn-Straße 39, 22297 Hamburg) am
Donnerstag, den 14. November um 14 Uhr.
Im Polizeimuseum ist u.a. ein Blick hinter die Kulissen der Polizeiarbeit möglich, so werden beispielsweise Techniken der Tatort- und Spurensicherung aufgezeigt. Die Besucher können sich so umfassend über die Arbeit der Polizei Hamburg in den letzten 200 Jahren informieren.
Darüber hinaus sind im Anschluss an die Führung auch Diskussionen zu aktuellen politischen Themen und Fragen zur Inneren Sicherheit mit dem Abgeordneten Wysocki möglich.
Die Führung durch das Polizeimuseum wird etwa 1,5 Stunden dauern und kostet 10,- €, ermäßigt 8,- €, pro Person. Die Gruppengröße ist auf 20 Personen begrenzt.
Um verbindliche Anmeldung wird unter Tel.: 040/ 648 60 520 oder per E-Mail
an kontakt@ekkehard-wysocki.de gebeten.

"Bürgermeister" von Rahlstedt geehrt

Hamburg, 5. Dezember 2018 - in einer adventlichen Feierstunde ehrte die SPD Rahlstedt zehn ihrer Mitglieder für ihre langjährige Treue und begrüßte ein neues Mitglied. 50 Jahre dabei ist Rolf Mietzsch, der im November grade seinen 90.  Geburtstag feierte.  Ekkehard Wysocki - Vorsitzender der SPD Rahlstedt und Bürgerschaftsabgeordneter - besuchte ihn bereits zu diesem Anlass und übermittelte die Glückwünsche der Partei. Nun erhielt der Jubilar die Goldene Ehrennadel der SPD von der Bundestagsabgeordneten Aydan Özoguz angesteckt.  Von 1969 bis 1993 war Rolf Mietzsch Ortsamtsleiter in Rahlstedt. Wegen seines Engagements und Beliebtheit nannte man ihn damals den "Bürgerneister von Rahlstedt". In seiner 24-jährigen Amtszeit prägte er die völlige Umgestaltung des Rahlstedter Ortskerns mit. 

 
Die Ehrung (von links nach rechts vordere Reihe:) Gerhard Heimerdinger, Aydan Özoguz, Ingrid Heimerdinger, Doris Djian, Dieter Westphal, Rolf Mietzsch, Gitta Paulik-Hagemeier -  hinter Aydan Özoguz Jürgen Spenhoff, Uwe Bramfeld und Ekkehard Wysocki, verdeckt Neumitglied Claudio Mendes Terroso. Foto: Regina Wysocki: 

Es wurde 1984 das Rahlstedt-Center gebaut, die Schweriner Straße zur Fußgängerzone umgebaut und die Fußgängerzone Boizenburger Weg entstand mit einer Ladenpassage. Viele Volksfeste umrahmten die Einweihungen dieser Projekte. 1985 wurde im Zuge der Verbesserung und Erweiterung des Linienverkehrs des HVV ein Busbahnhof eröffnet.  
Die Schaffung von wohnungsnahen Arbeitsplätzen war ihm ein besonderes Anliegen, wie das Gewerbegebiet Schierenberg mit Firmen wie der Hamburger Münze. Unter Berücksichtigung von Umweltschutz und Landschaftsgestaltung wurde mit Planung und Bau der Verbrennungsanlage Stapelfeld  die Lösung des Müllproblems in Angriff genommen. Die Einweihung des Stellmoorer Tunneltals 1978 als erstes Naturschutzgebiet in Hamburg und auch des Stapelfelder Moores können als Erweiterung des Naturschutzes betrachtet werden.  
Der Bau des neuen "Rathauses" in der Rahlstedter Straße schließlich brachte 1984 alle Verwaltungsstellen unter ein Dach. 1994 ging Rolf Mietzsch in den Ruhestand.

Nach einem ausgiebigen Essen wurde nach einem Referat von Aydan Özuguz über ihre Arbeit im Bundestag und die aktuellen politischen Themen mit einem Jahresrückblick sowie ergänzend der Bericht von Ekkehard Wysocki über seine Arbeit in der Hamburger Bürgerschaft  Claudio Mendes Terroso als neues Mitglied begrüßt. 

Mit interessanten Rückblicken auf die Eintrittsjahre der Jubilare  erhielten von beiden Politikern Georg Bartzos für seine 10-jährige Mitgliedschaft, Doris Djian für 25 Jahre Mitgliedschaft die Ehrennadel in Silber, Thomas Henke und Gitta Paulig-Hagemeier eine Ehrennadel in Silber für 40 Jahre, Ingrid Heimerdinger und  Uwe Bramfeld die Ehrennadel in Gold für 50 Jahre und Gerhard Heimerdinger  für 60 Jahre die Ehrennadel in Gold und Silber. Ihm imponierte die im Radio übertragene Rede von Helmut Schmidt im Bundestag am 22. März 1958 gegen die Atombewaffnung und bewegte ihn zum Eintritt in die SPD. 
Die Ehrennadel in Gold und Silber für 65 Jahre erhielten Jürgen Spenhoff - er war stolz,  damals sein Idol Herbert Wehner als angestellter Chauffeur gefahren zu haben und lobt heute Aydan Özoguz "an der richtigen Stelle in der SPD",  sowie Dieter Westphal, der die Auswirkungen der 68er-Bewegung mit deren kritischen Fragen auf den gesellschaftlichen Umbruch heute positiv bewertet.  
Zu Gast waren unter anderem Carmen Hansch und Michael Ludwig Kircher, beide Vorstandsmitglieder der SPD Rahlstedt und in der Fraktion der SPD in der Bezirksversammlung Wandsbek, Ole Thorben Buschhüter, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft und Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bürgerschaftsfraktion sowie Vorsitzender des Verkehrsausschusses, sowie Finanzsenator Andreas Dressel und Günter Frank, Mitglied im Vorstand der SPD Rahlstedt und von 1978-1982 sowie 1991-2011 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft.

"Gegensätze" - Fotoausstellung in der VHS-Zentrale

Hamburg, 12.06.18 - Wer zum Shopping durch die City schlendert, darf sich gern zu einer interessanten Fotoausstellung in den 6. Stock der Mönckebergstraße Nummer 17 begeben. In der Zentrale der Volkshochschule Hamburg (VHS) präsentieren fünf Teilnehmer des grade abgeschlossenen Kurses ihre Arbeiten. Die Ausstellung "Gegensätze" ist Abschluss des Kursformats "Thalia Foto Treff", das die VHS in Kooperation mit der Theaterpädagogik "Thalia jung und mehr" anbietet. Man trifft sich an vier Terminen über einen Zeitraum von vier Monaten und bearbeitet ein selbst gestelltes Thema. Es geht unter anderem um die intensive Bildbesprechung und das Herausarbeiten einzelner Bildstrecken für die Präsentation in einer Ausstellung. Die thematische Auseinandersetzung mit Gegensätzen zeigt sich in den Überschriften der Bilderserien.

Ihre Fotoserien sind in der VHS-Zentrale ausgestellt:
(von links nach rechts:) Ruth Lüth, Harald Niemeyer, Kursleiter Peter Bruns, Peter Glaab, Jens Fölsche, Michael Florian
Foto: Seher Komut-Domscheit


Peter Glaab sieht sie mit "Chaos und Ordnung" in den wechselnden Szenen des sonntäglich stattfindenden Hamburger Fischmarktes. Jede Stunde ist anders: Es beginnt Morgens beim Aufbau um Vier in der Früh bei Neonlicht, geht weiter mit dem rummeligen Hochbetrieb, wenn sich Menschenmassen durch schmale Gänge schieben, die Müllberge gegen Ende, gespeist durch leere Steigen, flankiert von unzähligen Ausschussware-Jägern und schließlich der Kehraus der städtischen Müllabfuhr. Ausdrucksstark wird hier das Aufeinandertreffen der Nachtschwärmer auf den erwartungsfrohen Touristen gegenübergestellt mit der "Frau von nebenan", die vollgestopfte Gemüsetaschen nach Hause schleppt. Erwartungsgemäß sieht man am Ende der Bilderstrecke in zwei aufeinander folgenden Bildern die aufs Straßenpflaster heruntergefallenen orangefarbenen Apfelsinen mit den Müllwerkern im Hintergrund und im letzen Bild neben ihrem LKW stehenden, auch in orange gekleideten, Arbeiter auf dem aufgeräumten Platz.



"Gruselig schön" betitel Jens Fölsche seine Bilder-Story und drückt damit seine gegensätzliche Gefühle aus, die er beim Gucken eines anspruchsvollen Horrorfilmes hat."Gespannt verfolge ich die Story, frage mich dabei, wie wird sie sich entwickeln, überlebt die schöne Heldin beziehungsweise der schöne Held. Gleichzeitig gibt es immer wieder Momente, wo ich wegschaue. Spannung, Schönheit und Schock: Diese Gefühlswelt möchte ich in der Serie "Gruselig schön" visualisieren." Zwei Locations bilden für die Fotografien die Kulisse: die Harburger Berge und ein ehemaliges Werftgelände am Neuhöfer Strand. Mitgewirkt hat seine Freundin und Model Jasmin Fiolka, die von Anfang an die Serie mitentwickelte und ihre Rolle als Todesengel mit Esprit umsetzte, so die Dankesworte von Jens Fölsche.



Michael Florian kamen bei dem Thema die alten Elbrücken in den Sinn. Er hatte das Buch „Eisfestung“ gelesen, in dem erwähnt  wird, dass Napoleon 1814 die erste Brücke aus Holz über die Elbe in acht Wochen bauen ließ. Diese wurde aber durch starken Eisgang 1817 zerstört. Ab 1870 folgten dann einige neue Brücken. 1920 wurde die jetzige erweitert und für die Schifffahrt um 2,50 m. erhöht. Durch einen Zeitungsartikel erfuhr er, dass im Zuge des Ausbaues der Linie U 4 eine neue Elbquerung angedacht ist, die später zum Kleinen Grasbrock führt. Hierfür baute man eine U 4-Haltestelle, die „Elbbrücken“. Sie war  das Ziel seiner Fotografien und daraus entstand die Bildserie "Gegensätze".



Hamburg ist eine "wachsende Stadt". Vielerorts werden kleine Einfamilienhäuser abgerissen und durch Mehrfamilien- oder Hochhäuser ersetzt, gar ganze Stadtteile entstehen neu. Dabei ist die größte und spannenste Baustelle der Stadt zurzeit sicherlich die Hafencity. Auf einer Hafenfläche von 157 ha entsteht hier eine lebendige neue Innenstadt, in der Arbeiten, Wohnen, Freizeit, Tourismus und Einzelhandel koexistieren werden.
In ihrer Fotoserie "Das Alte muss dem Neuen weichen" zeigt Ruth Lüth mit sieben Fotografien viele Gegensätze zwischen dem Abriss eines kleinen Altbaus und dem fertigen, neuen Hochhaus, dem klassischen Handwerk des Zimmermanns steht die Arbeit auf einer Großbaustelle mit ihren riesigen Maschinen gegenüber, der Arbeit die Pause. Erschallte früher auf jeder Baustelle in Hamburg der Ruf zur 15-minütigen Frühstückspause "Fofftein", so gibt es dort heute wohl nur noch wenige, die Plattdeutsch verstehen.

Harald Niemeyer sagt zu seiner Fotoserie "Gegensätze": "Alt und neu, drinnen und draußen, schnell und langsam, Bild und Spiegelbild. Das zu suchen und zu benennen bedeutet, die Welt zu verstehen und zu erkennen.
Konfuzius sagt dazu: Yin und Yang, männlich und weiblich, hart und weich, Himmel und Erde, Licht und Dunkel, Donner und Blitz, kalt und warm, gut und schlecht... das ist die Wechselwirkung der gegesätzlichen Prinzipien, die das Universum formen."

Wo kann man die Ausstellung sehen?
VHS-Zentrum Innenstadt
Mönckebergstr. 17
20095 Hamburg
Tel.: 040 20 94 21-0,
Fax: 040 20 94 21-44
mitte@vhs-hamburg.de

Öffnungszeiten:
Di. 10.00 – 13.00 Uhr
Mi. 14.00 – 18.00 Uhr
Fr. 10.00 – 13.00 Uhr

Wo kann man sich informieren, wenn man an der Teilnahme zu einem Fotokurs interessiert ist?

Thalia "jung und mehr"

Der Thalia-Treffpunkt

Peter Bruns leitet den Kurs "Thalia Foto Treff". 
Hauptberuflich ist er als Tischlermeister im Thalia-Theater tätig und leitet dort seit 1999 die Abteilung mit 12 Mitarbeitern. Einer seiner regelmäßigen Fotokurse ist eine Exkursion hinter die Kulissen des Theaters. Man trifft sich an einem Sonntag zu einer Gruppenführung durch die Werkstätten des Theaters, auf die Bühne und in den Zuschauerbereich. Es geht dabei um Still-Life-Fotografie an ungewöhnlichen Orten.

Bereits seit vielen Jahren besteht die Kooperation unserer Theaterpädagogik (Thalia jung & mehr) mit der Hamburger Volkshochschule. Neben den vielen Theaterkursen gibt es auch immer wieder Kurse im Ausstattungsbereich und einen Blick hinter die Kulissen.

Das zweite Kursformat dreht sich um das Thema Straßenfotografie. Es wird die Straße als Bühne erkundet, es gibt in einer Einführung Hinweise auf stilistische und thematische Herangehensweisen, die rechtlichen Fallstricke werden beleuchtet und über die Geschichte des Genres und verschiedene Vertreter informiert.
Der Kurs ist auf ein Wochenende beschränkt und umfasst neben der Einführung das eigenständige Fotografieren im öffentlichen Raum und die gemeinsame Bildbesprechung im Theater.

Die Ausstellung in der VHS bildet den Abschluss zum dritten Kursformat: der "Thalia Foto Treff". An vier Terminen über einen Zeitraum von vier Monaten wird ein selbstgestelltes Thema bearbeitet. Beim aktuellen Kurs ging es um "Gegensätze". Die letzten beiden Foto Treffs beschäftigten sich mit Stadtteilportraits.

Die fotografische Entwicklung von Peter Bruns (er selbst bezeichnet sich als semiprofessioneller Fotograf) ist eng verknüpft mit seinen Fortbildungen bei Prof. Rolf Nobel. Dieser hat viele Jahre den Studiengang Fotojournalismus und Dokumentarfotografie an der Hochschule Hannover geleitet.
Bei ihm hat er diverse Schulungen im Bereich Reportage, Straßen- und Reisefotografie besucht und seit 2015 gehört Bruns zur von ihm geleiteten Fotografengruppe "Landmarker".Darin beschäftigen sich etwa 20 professionelle und semiprofessionelle Fotografen mit journalistischer Reisefotografie und fahren einmal im Jahr in eine bedeutende Metropole, um diese im Stil klassischer Reisefotgrafie zu portraitieren.
Von November 2017 bis Januar 2018 waren einige ihrer Bilder im Rahmen der 49. Hamburger Fototage im Haus Eimsbüttel zu sehen.
Ebenfalls im Rahmen der Fototage hat Bruns einen Workshop zum Thema "Stadtteilportraits" angeboten. Auch in diesem Jahr wird es diesen Workshop wieder geben.

Web-Seite von Peter Bruns













"Offene Ateliers" im Künstlerhaus Ohlendorffturm im Hamburg-Rahlstedt

"Offene Ateliers" im Künstlerhaus Ohlendorffturm in Hamburg Rahlstedt vom 3.11.-5.11.2017 mit einem hochinteressanten Programm:

Ausstellung (Eintritt frei: Freitag 3.11. 17-20:00, Sa. 4.11. 15-20:00, So. 5.11. 11-18:00 Uhr),
Sureste Tango (Konzert, Eintritt 14,00€,  Fr. 3.11. und Sa. 4.11. jeweils um 20:00 Uhr) 

Weitere Informationen:
https://grossensee-aktuell.de/Veranstaltung/offene-ateliers-2017-neue-kunst-im-kuenstlerhaus-ohlendorffturm/?instance_id=74

Hohenhorst hat nun auch einen Krimi: "Niedertracht in Hohenhorst"

Hamburg, 9.7.17 - Wie auch schon einige andere Stadtteile Hamburgs, hat nun auch Hohenhorst "seinen" Krimi. Die Macher, Jörg Meyer und Michael Schulze vom Buchteam Hohenhorst stellten ihn nun im "Haus am See" vor.
Die "Macher" des Buchprojekts Michael Schulze und Jörg Meyer (links und rechts), die Autorin Angelika Flotow (6.v.r.) sowie die Künstlerin Barbara Koch (5.v.r.)). Gezeigt wird vor dem Hintergrund einiger Bilder des Projekts Patricia Schwerdtfegers "Haus am See", entstanden 2016, Format 50x70 cm und Acryl auf Leinwand
Foto: Seher Komut
Krimi-Autorin Angelika Flotow begann ihre Lesung gleich mit einem Song von Udo Jürgens "Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an...". Es ist tatsächlich der Anfang eines Romans, der sich den Leserinnen und Lesern wohl so musikalisch und in Bildern präsentiert. Und so sang sie tapfer weiter den Refrain "mit sechsundsechsziiiig ist noch lang noch nicht Schluss!"
Die Autorin stellte mit der Anfangshandlung des Romans in der Lesung zumindest die beiden Protagonistinnen vor, die pensionierte Lehrerin Klara Berger und ihre Freundin Anette, der dieses Lied im Roman als Geburtstags-Ständchen gewidmet ist. Was nun passiert, ist die spannende und phantasievolle erzählerische Umsetzung von Handlungen, die das ganze Quartier Hohenhorst mit seinen Straßen, Landschaften, Bächen, Parks, Initiativen und Institutionen als Spielorte in Szene setzen.
Man hat das Vergnügen, in dem wunderbar grafisch gestalteten Buch dazu zahlreiche farbige und ganzseitige Abbildungen zu finden, die von 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmern einer Malgruppe der Künstlerin Barbara Koch vom "Das Künstlerhaus Ohlendorffturm" gefertigt wurden.
Die Originale- zur kurzen Ausstellung ins "Haus am See" mitgebracht - zeigen großformatige Bilder in Öl auf Leinwand, Acry auf Leinwand, Hartfaser und Kunststoff sowie Pastell auf Papier, inhaltlich Darstellungen der Handlungen, Gegenstände und Orte, die im Roman vorkommen.
Zur Lesung und Vernissage waren auch die Leiterin des Malprojekts Barbara Koch sowie alle 14 Malerinnen und Maler anwesend, die von Jörg Meyer und Michael Schulze als Dankeschön ein Exemplar des Buches überreicht bekamen.
Das mit allen Vorbereitungen insgesamt drei Jahre laufende Buchprojekt war,  federführend von den beiden Machern,  eine Aktion unter Beteiligung vieler ehrenamtlicher Teilnehmer. In den Jahren zuvor wurden von ihnen schon das "Stadtteilkochbuch" und die "Reise durch das kulinarische Hohenhorst" initiiert und herausgebracht.
Finanziell gefördert wurde dieses Projekt durch den Verfügungsfonds Hohenhorst "Hamburg - Bezirksamt Wandsbek", "Hamburg Deine Perlen - integrierte Stadteilentwicklung" und "Hohenhorst - Mein Teil der Stadt".
"Niedertracht in Hohenhorst" ist im Roßbändiger-Verlag J. Meyer, Twistringen/Delme (ISBN 978-3-943975-01-7) erschienen und kostet 5,95€.

SPD Rahlstedt ehrt seine langjährigen Mitglieder

Europa-Parlamentsabgeordneter Knut Fleckenstein beglückwünscht Jubilare


Hamburg, 21.01.17 - Knut Fleckenstein, Abgeordneter der SPD im Europaparlament, war am Samstag zu Gast bei einer Jubilar-Feier der SPD Rahlstedt. Er überreichte zusammen mit dem Distrikt-Vorsitzenden Ekkehard Wysocki Ehrenurkunden und Nadeln an langjährige Mitglieder der Partei. Wysocki betonte, dass es wohl sehr selten eine Gelegenheit gäbe, eine Ehrung für eine 60-jährige Mitgliedschaft vorzunehmen. Mit Rückblick auf die Biografien der Geehrten und die Geschehnissen in der Politik und insbesondere dem Stand der Partei im Eintrittsjahr der jeweiligen Mitglieder, hatten diese Gelegenheit, selbst ihre Erinnerungen und Erlebnisse aus deren aktiven Zeit Revue passieren zu lassen.

(vlnr) Dierk Lehmann (60 Jahre Mitgliedschaft), Gunter Wolter (50 Jahre Mitglied), Knut Fleckenstein, Sonja Diekmann (40 Jahre Mitglied), Ekkehard Wysocki (Vorsitzender SPD Rahlstedt) und Winfried Nitsche (50 Jahre Mitglied) (Fotos: Seher Komut)
Zuvor gab es in einem Kurzreferat Fleckensteins eine Betrachtung der aktuellen Ereignisse der Politik im Lande, in Europa und international, zudem die Einschätzung der  Haltung der SPD zu diesen Themen. Er bezog sich auf die Worte Steinmeiers, die Welt sei aus den Fugen geraten und betonte, dass bei allen derzeit besonders aus Groß-Britannien und den USA zu erkennenden Tendenzen zum Ausstieg aus bisherigen gemeinsamen Verpflichtungen die Bemühungen und Arbeit für den Zusammenhalt Europas eine besonders große Bedeutung haben.  

Ekkehard Wysockis Worte, mit denen er die damals zu den Einstiegsjahren der Jubilare in die SPD wichtigen Ereignisse in der Politik des Landes und der SPD anriss, wurden ergänzt durch eigene Worte der Geehrten zu deren persönlichen Erinnerungen und Erlebnissen.

Im Einstiegsjahr Dierk Lehmanns, der im Alter von 20 Jahren 1956 in die Partei eintritt, ist Konrad Adenauer mit seinem Kabinett II Bundeskanzler, Dr. Erich Ollenhauer SPD-Parteivorsitzender. Es wird mit dem Aufbau der Bundeswehr und der NVA die Wiederaufrüstung der beiden deutschen Staaten begonnen, das Wehrpflichtgesetz vom deutschen Bundestag verabschiedet. Auch Egon Bahr tritt in die SPD ein (Quelle: "SPD Geschichtswerkstatt"). Der Ungarn-Aufstand wird infolge sowjetischer Kontrolle des Ostblocks blutig niedergeschlagen.

Knut Fleckenstein, Mitglied des Europaparlaments überreicht Dierk Lehmann bei einer Feier in Rahlstedt die Ehrenurkunde für 60-jährige Mitgliedschaft in der SPD
Dierk Lehmann will nach eigenen Worten damals "die Welt verbessern", er berichtet, in Hamburg gibt es 40.000 Mitglieder (2016 sind es mit Bürgermeister Scholz 10.500 (Quelle; Hamburger Abendblatt). Es gibt noch nicht das Godesberger Programm, das erst 1959 verabschiedet wird, man hält die Verstaatlichung von Schwerindustrie und Banken für sinnvoll. Auf den Straßen "kämpft" man mit Kommunisten und bewacht des  Nachts die eigenen Wahlplakate vor Zerstörung, so die Erinnerungen des heute 80-jährigen an seine ersten aktiven Jahre in der Partei. Er erlebt den Umzug der SPD und der Zentrale der "Falken", einer parteinahen Jugendorganisation, der er seit seinem 10. Lebensjahr angehörte, ins Kurt-Schumacher-Haus mit. Zur Einweihung kommt Erich Ollenhauer. Lehmann ist aktiv in der SPD auch in  Braunschweig, dann in Rothenburgsort, Buxtehude, Tonndorf und zuletzt in Rahlstedt und bedauert, infolge von angeschlagener Gesundheit und der Krankheit seiner Frau Lotti nicht mehr so viel machen zu können. Immerhin macht er mit anderen zusammen noch als Revisor die Finanzen des Distrikts und ist die letzen 13 Jahre im Förderverein der Dankeskirche in Rahlstedt aktiv. In seinen Dankesworten wünscht er sich, noch alle oft zu sehen und gemeinsam die gegenwärtigen Widrigkeiten der Politik gut zu überstehen.

Dierk Lehmann zeigt sein Parteibuch: seit 60 Jahren in der SPD
Dierk Lehmann zeigt sein Parteibuch mit den Marken für die Monatsbeiträge, zu Beginn 1956 waren es monatlich 60 Pfennige, weil er in der Ausbildung war
Ebenso gab es Ehrenurkunden, unterschrieben vom Hamburger SPD-Vorsitzenden und Bürgermeister Olaf Scholz und dem Vorsitzenden der SPD Rahlstedt, Ekkehard Wysocki und die dazugehörigen Ehrennadeln für Gunter Wolter (50 Jahre Mitglied), Sonja Diekmann (40 Jahre Mitglied), und Winfried Nitsche (50 Jahre Mitglied).

Knut Fleckenstein, Abgeordneter der SPD im Europaparlament, überreichte heute bei einer Feier der SPD Rahlstedt Ehrenurkunden und Nadeln an langjährige Mitglieder. Foto (vlnr) Dierk Lehmann (60 Jahre Mitgliedschaft), Gunter Wolter (50 Jahre Mitglied), Knut Fleckenstein, Sonja Diekmann (40 Jahre Mitglied), Ekkehard Wysocki (Vorsitzender SPD Rahlstedt) und Dierk Nitsche (50 Jahre Mitglied). (Fotos: Seher Komut)

Knut Fleckenstein, Mitglied des Europaparlaments und Ekkehard Wysocki, Vorsitzender der SPD Rahlstedt überreichen Sonja Dieckmann die Urkunde für 40-jähige Mitgliedschaft in der SPD (Foto: Seher Komut)


Knut Fleckenstein, Mitglied des Europaparlaments  und Ekkehard Wysocki, Vorsitzender der SPD Rahlstedt, überreichen Gunter Wolter die Urkunde für 50-jährige Mitgliedschaft in der SPD

Knut Fleckenstein, Mitglied des Europaparlaments, steckt Winfried Nitsche die Ehrennadel an für 50-jährige Mitgliedschaft in der SPD



KZ-Gedenkstätte Neuengamme - Kulturstaatsministerin Grütters: Authentische Orte halten Erinnerung an NS-Menschheitsverbrechen wach

Hamburg, 12.01.2017 - Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat sich am heutigen Donnerstag bei einem Besuch
eingehend über die Arbeit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme in Hamburg informiert. Nach ihrem
Rundgang durch die Ausstellung in den ehemaligen Häftlingsblocks betonte Grütters:

„Gedenk- und Lernorte wie die KZ-Gedenkstätte Neuengamme werden umso wichtiger, je weiter wir
uns zeitlich von den unfassbaren Gräueltaten des NS-Regimes entfernen und je weniger
Holocaust-Überlebende uns als Zeitzeugen bleiben. Mir ist und bleibt es daher ein wichtiges
Anliegen, den Erhalt dieser authentischen Gedenkorte und Zeugnisse kontinuierlich zu fördern,
um die Erinnerung an die Menschheitsverbrechen der Nationalsozialisten wach zu halten.“

Monika Grütters weiter: „Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme zeichnet sich durch vielfältige und
innovative Formen der Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Verbrechen aus. In
der Bildungsarbeit setzt sie einen wichtigen Akzent mit Angeboten im Bereich Social Media und
bei europabezogenen Themen. Es ist heute wichtiger denn je, dass Gedenkstätten eine Sprache
finden, mit der sie junge Leute und Menschen unterschiedlicher Herkunft, Bildung und
kultureller Prägung ansprechen und in ihrer Erfahrungs- und Lebenswelt erreichen können. Um
die pädagogische Arbeit der Gedenkstätte Neuengamme weiter zu stärken, stellt mein Haus 2017
zusätzliche Gelder bereit.“

Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, eine Einrichtung der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt
Hamburg, erinnert am Ort des ehemaligen Konzentrationslagers an die mehr als 100.000 Menschen,
die hier zwischen 1938 und 1945 inhaftiert waren. Die Stätte umfasst auf rund 60 Hektar nahezu
das gesamte Lagergelände, 17 Gebäude aus der Zeit des KZ sind noch erhalten. Sie besteht seit
2005 als Ausstellungs-, Begegnungs- und Studienzentrum. Auf der Grundlage der
Gedenkstättenkonzeption des Bundes wird die KZ-Gedenkstätte Neuengamme seit 2009 jährlich aus
dem Haushalt der Kulturstaatsministerin institutionell gefördert. Darüber hinaus wurden 2017
zusätzliche Bundesmittel in Höhe von rund 60.000 Euro für pädagogische Arbeit etatisiert.

25 Jahre bei Budni

Hamburg, 25.01.16 - Sevil Komut war sehr aufgeregt heute morgen, als sie wie immer zur Arbeit kam. Ihr Arbeitsplatz wr heute nicht ganz vorne an der Kasse, sondern etwas weiter hinten im Ladenbereich, wo man schon den Empfang vorbereitet hatte.

Denn bei "Budni" im Einkaufszentrum Farmsen wurde etwas gefeiert. Und zwar sie! Sevil ist nun schon 25 Jahre hier tätig und die meiste Zeit sogar in dieser  Filiale. Sie erinnert sich: "Hier an dieser Stelle gab es früher den "Wienerwald". Als dieser weg war, sah ich eines Tages, dass Budnikowsky sich hier einrichtete und draußen auf einem Schild Kassiererinnen gesucht wurden. Da bin ich gleich am nächsten Morgen hin und von der Stelle weg von Frau Wolf eingestellt worden!" Sie war damals Leiterin der neuen Filiale und kam natürlich auch heute zu ihrem Ehrentag. Sevil wurde auch von Kollegin Jordan, die Filialleiterin in Berne war, beglückwünscht. Dort war Sevil zwischenzeitlich acht Jahre tätig,

Rita Jordan (war 8 Jahre Sevil Komuts Teamleiterin in Berne),
Sevil Komut und Bärbel Wolf (stellte Sevil vor 25 Jahren ein)
Die Jubilarin wurde regelrecht bestürmt von Kundinnen und Kunden, die ihr Blumen mitbrachten und eine Kundin überreichte sogar einen selbstgemachten, aus Pralinen in Gold verpackten Ehrenkranz. Der 86-jährige Farmsener Kunde Hans-Jürgen Rudolf, der Sevil schon kennt, seit sie dort anfing, ließ es sich nicht nehmen, ihr auch im Auftrag seiner Frau einen Blumenstrauß zu überreichen.

Der Farmsener Kunde Hans-Jürgen Rudolf (86) überreichte Sevil Komut Blumen
Viele der Kunden, die gleich vorn am Eingang mit einer Spiele-Teilnahmekarte begrüßt wurden, bekamen nur am Rande mit, was eigentlich los war und so beantworte Sevil ruhig und freundlich jede ihrer Fragen nach diesem und jenem, wo es liegt und was es kostet. Das verkürzte wohl auch gut die Wartezeit und löste die Spannung bis zum Höhepunkt am Mittag, als dann Budni-Geschäftsführer Cord Wöhlke persönlich die Ehrung der Jubilarin vornahm und ihr einen Strauß Blumen überreichte.

Die Jubilarin (Sevil Komut) und ihr Chef (GF Cord Wöhlke)
Im anschließenden Gespräch mit unserer Zeitung betonte er, dass sich das Unternehmen freute, so viele langjährige Mitarbeiter zu haben  und stellte fest, dass sehr viele von ihnen sehr gute Beziehungen zu den Kunden haben. Es sei ein harter Beruf, der wenig anerkannt wird und es deshalb auch ganz wichtig sei, dass sie ausgezeichnet werden und das es vom Unternehmen auch wertgeschätzt wird.

Er hob bei seiner Mitarbeiterin Sevil Komut (58) hervor, das das Schöne bei ihr auch sei - und das sei heute immer seltener - die meisten Jahre in einer Filiale tätig ist. Früher waren viele Mitarbeiter schon mal 25 Jahre in einer Filiale. Heute sei das relativ selten, weil ja viel mehr Bewegung da ist. Der Druck im Markt würde immer größer, Budni seien die Kleinsten am Markt, die Wettbewerber wären 10, 20 mal größer. Das wirke sich auch auf die Mitarbeiter aus. Die müssten immer mehr leisten, das täte ihm manchmal auch leid.

Sevil Komut freut sich über die selbstgemachte
süße Überraschung einer Kundin
Der Anteil der langjährigen Mitarbeiter, d.h. ab 10-15 Jahren Betriebszugehörigkeit, sei 30 - 40 Prozent, schätze der Geschäftsführer. Mitarbeiter, die jung anfangen, kämen auch nach einer Familienpause fast alle danach wieder zurück. Das sei auch wichtig, denn das eigentliche Kapital des Unternehmens seien für Budni die Mitarbeiter konstatierte Cord Wöhlke. Also nicht das Geld, sondern die Menschen, die dahinter stünden, so er weiter.

Das Unternehmen bilde in vielen Bereichen aus mit über Hundert Auszubildenden, in jedem Jahrgang seien das 30, 40 Auszubildende. Sehr viel Geld geben man auch für Schulungen aus. Jeder Mitarbeiter hätte vertraglich ein Anrecht auf zwei Schulungen im Jahr, auch für die Weiterbildung und Weiterentwicklung und das gäben sie dem Unternehmen auch wieder weiter.

Budni-Kollegin Gesine Grützmacher, Sevil Komut,
Filialleiter Thiermann, Geschäftsführer Cord Wöhlke
Eine wichtige Säule des Unternehmens sei das soziale Engagement, schloss Cord Wöhlke, der das  Familienunternehmen seit 1979 leitet. Es gäbe seit 19 Jahren die Budnianer-Hilfe, die sich in sehr vielen Dingen engagiere, für die Flüchtlinge, aber in erster Linie für Kinder. Das ist ein ganz wichtiger Teil, weil der Staat sich aus vielen Dingen zurückgezogen hätte.  Sie machen viele Projekte schon lange Jahre, was ihm immer Freude bereite. Einmal im Jahr vergeben sie den "Budnianer Hilfe" - Preis. Dann kämen die Menschen auch zu ihnen. Das sei es auch immer, was ihn motiviere, immer weiter diese Dinge zu machen. Und dass sie als große Familie mit fünf Personen auch dort engagiert seien.

Die Gratulations-Kur für Sevil ging bis in die späten Nachmittagsstunden weiter und während der Chef persönlich noch eine Stunde lang seinen Kundinnen und Kunden Franzbrötchen und Kaffee reichte und ausschenkte und dabei angeregte Unterhaltungen geführt wurden, reihten sich auch Sevils Mutter, Schwester und Nichte in die Reihe der Gratulanten ein. Für ein Gruppenfoto stellte sich auch in diesem Fall der Chef zur Verfügung.

Auch Sevil Komuts Familie kam zu Gratulieren (Nichte Charis, Schwester Seher
und Mutter Fatma Komut), Chef Cord Wöhlke stellte sich für ein Gruppenfoto dazu

Alexander Klaws präsentiert sein neues Album "Auf die Bühne, fertig, los"

Hamburg, 17.10.15 - Eine der ersten Stopps seiner deutschlandweiten Autogrammstunden Tour war am Samstag Vormittag das  Rahlstedt-Center in Hamburg. Alexander Klaws präsentierte sein neues Album "Auf die Bühne, fertig, los" und gab Autogramme.


Foto: (c) Seher Komut
Weitere Fotos hier!

Großes Open-Air Kinderfest am Großensee

Großensee, 03.07.15 - Am Samstag, dem 18. Juli gibt es am Großensee zur Einstimmung auf den Ferienbeginn ein Kinderfest!
Die Kindergesangsgruppe Sweet-Voices aus Lübeck wird Open Air am Strand "Hits von den Kids" präsentieren.  Sarah (14) ist Frontsängerin und Celine (8) die Jüngste in der 8 köpfigen Gruppe, die seit 2011 zahlreiche Auftritte im Lübecker Raum und Hamburg hatte.

Wo? Auf dem Gelände des Freibads Südstrand in Großensee, Seestraße 1,
wann? Am 18. Juli 2015 ab 17:00 Uhr

Eintritt für Kinder ab 6 ist die normale Freibad-Eintrittskarte für 1€, ab 17 kostet sie 2,50€ und berechtigt zum ganztägigen Aufenthalt im Freibad.

Mit dem Bus der Linie 364 von Rahlstedt Bahnhof bis Haltestelle Großensee Hamburger Straße, ungefähr 15 Minuten Fussweg entlang der Trittauer Straße . Infos Fahrplan der Linie 364 HIER


Der ukrainische Maler Dimitrij Svetchnikov ist im Internet und Facebook

Wiesbaden, 24.05.15 - Der ukrainische Künstler und Maler Dimitrij Svetchnikov hat jetzt eine deutsche Internetseite und ist deutschsprachig mit seinen Werken der abstrakten Malerei auch auf Facebook zu finden.



Dimitrij Svetchnikov
(Foto: privat)

Damit geht er einen Weg, seine Werke dem breiteren Publikum zu präsentieren und auch Benutzern moderner Medien zugänglich zu machen.  Bisher waren seine Bilder in zahlreichen Ausstellungen in Deutschland und international zu sehen.

Zahlreiche Bilder wurden vom Kulturministerium der UdSSR für folgende Institutionen und Museen wie der Malerunion Moskau, Künstlerunion Kiew, den Kunstmuseen Poltawa und Suminsk übernommen. Werke befinden sich außerdem in Privatsammlungen in Deutschland, USA, Österreich, Schweiz, Italien und Frankreich.

Die neue Ausstellung im Internet "Avantgarde" zeigt eine Auswahl seiner Ölbilder im Stile figurativer Malerei. Er benutzt kräftige Farben und arbeitet mit pastosem Farbauftrag.

Weitere Ausstellungen sind in Vorbereitung.

Dimitrij Svetchnikov in einem 2001 veröffentlichen Text: "Künstlertum erwächst immer aus einem Fundus ausschließlich persönlicher Beobachtungen, Empfindungen und Überlegungen. Deshalb fragt sich ein Künstler nicht, was und wie er malen sollte, denn er selbst ist das Thema seiner Werke.

Unabdingbare Voraussetzung für das Entstehen eines Kunstwerks ist das In-Gang-Kommen eines schöpferischen, durch Erdachtes und Reales ausgelösten Prozesses, der dann seinerseits eine neue Qualität bzw. eine zweite Wirklichkeit hervorbringt. Dabei birgt die Form in sich die ganz inhaltliche , diesem Prozeß adäquate Fülle - und zwar insoweit, als sie nichts anderes ist, als Gestalt gewordene Weltsicht. Genau dies ist lebendige, die Zeit reflektierende Kunst.

Dem Wesen einer flexiblen künstlerischen Lösung nachzuspüren, und was ich im Zusammenhang damit sehe und empfinde - dies ist mein beständiges Ziel. Das ganze Leben des Künstlers ist praktisch der Suche gewidmet. 

Ein Bild ist ganzheitlicher, lebendiger Organismus, der in engem Zusammenhang steht mit Erfahrungen des Schauens, mit Beobachtungen und Überlegungen. Das Leben eines Bildes geht aus der Dynamik der Form und der weiteren Entwicklung meines Verhältnisses zu ihr hervor, wodurch wiederum die Kontinuität der künstlerischen Realität gewährleistet wird.

Leben und Schaffen bedeuten für mich ein und dasselbe. Alle meine Stimmungen und Seelenzustände finden in meinen Arbeiten ihre Entsprechung."

(Aus dem Russischen übersetzt von Katharina Hofmann-Loth, Wiesbaden)

Die Internetseite des Künstlers ist zu finden unter http://galerie-dima.de, die Facebook-Seite unter https://www.facebook.com/galeriedima



"Hände" aus der Ausstellung "Avantgarde"
110x130 cm, Öl, Leinen. 1800€
(c) Dimitrij Svetchnikov



"Schlüssel - 2" aus der Ausstellung "Avantgarde"
65x85 cm, Öl, Leinen. 800€
(c) Dimitrij Svetchnikov



"Schlüssel - 1" aus der Ausstellung "Avantgarde"
 60x80 cm, Öl, Leinen. 800€
(c) Dimitrij Svetchnikov

Es darf wieder "getrollt" werden! - Neubau Straßensozialarbeit in Hohenhorst fertig

Hamburg, 21.05.15 - Der Neubau für die Straßensozialarbeit in Hohenhorst das „Trollhaus“ ist fertiggestellt. Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff und Doris Bieniek, Leiterin der SAGA GWG Geschäftsstelle Jenfeld, haben das „Trollhaus“, Potsdamer Str. 4a, 22149 Hamburg gemeinsam mit Vertretern von „Streetlife e.V.“ offiziell eingeweiht.
Der Neubau wurde durch SAGA GWG mit dem Träger Streetlife e.V. gemeinsam geplant, um Bedarf und Planung optimal aufeinander abzustimmen. Das neue „Trollhaus“ verfügt über einen Gemeinschaftsraum, einen Toberaum, zwei kleinere Räume für Einzelgespräche oder zum Zurückziehen, sowie eine Küche und Lagerräume. Finanziert wurde der Neubau vom Bezirksamt Wandsbek aus Mitteln der Jugendhilfe und der Integrierten Stadtteilentwicklung (RISE). Bauherrin ist SAGA GWG.
(Quelle: Hamburg.de)


Das "Trollhaus" ist fertig! Standesgemäß wurde die Außenfassade mit einem professionellen Grafitti versehen von Philipp Martini, einem Streetart-Künstler und Mitarbeiter von "Steetlife". Kinder, die zur Eröffnung kamen, lassen sich das Kunstwerk von ihm erklären. Es ist der Name des Hauses, also "Trollhaus" zu sehen und ein phantasievoller Troll darunter.


Die Schlüsselübergabe für das fertiggestellte "Trollhaus" Doris Bieniek, Leiterin der SAGA GWG Geschäftsstelle Jenfeld und Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff (SPD, Bezirksamt Wandsbek).


Das Fernsehen (NOA4) berichtet: Interview mit Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff (SPD, Bezirksamt Wandsbek).


Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff (SPD, Bezirksamt Wandsbek), Conny Fiedler von Streetlife e.V., Doris Bieniek, Leiterin der SAGA GWG Geschäftsstelle Jenfeld und Uwe Krause


Kinder und Gäste "stürmen" die neuen Räumlichkeiten.


Trollen im Tobezimmer? JA! Aber die Schuhe müssen draussen bleiben!


Trollen im Tobezimmer? JA!


Geduldig Schlangestehen für "Eis satt"!
(Fotos: Seher Komut und Walter Domscheit)

Trollhaus (Streetlife e.V.) Potsdamer Straße 4 a 22149 Hamburg
Tel.: 0177/ 677 20 29 (Janine Henke)
Tel.: 0177/ 677 20 28 (Rafael Velazquez)
e-mail: streetwork-rahlstedt@web.de www.streetlife.net

Öffnungszeiten Jungs-Café: 
Montags von 17:00 bis 20:00 Uhr für Jungs ab 14 Jahre
Dienstags von 16:00 bis 19:00 Uhr für Jungs bis 13 Jahre

Öffnungszeiten Mädchen-Café: 
Mittwochs von 16:00 bis 19:00 Uhr für Mädchen bis 12 Jahre
Donnerstags von 16:00 bis 19:00 Uhr für Mädchen ab 12 Jahre

Hausaufgabenhilfe: 
Freitags von 14:00 bis 16:00 Uhr für Alle

Öffnungszeiten Babycafé: 
Freitags ab 18:30 bis ca 20:00 Uhr betreut durch eine viele Jahre erfahrenen Jugendgruppenleiterin in Zusammenarbeit mit einer Hebamme

Öffnungszeiten Jungs-Café mit dem Kinoabend "Late Night"
Samstags von 20:00 bis 23:00 Uhr für die älteren Jungs ab 16 Jahren

In den Räumen des Trollhauses wird gemeinsam gekocht, gegessen, geklönt und gebastelt.

Weiterhin gibt es einen Computerraum.

Weitere Adressen für Kinder und Jugendliche: 
  • Haus der Jugend Hohenhorst 
  • Dahlemer Ring 3a 
  • Jugendgruppe Grunewaldstraße – Get-to Grunewaldstraße 78a 
  • Jugendkeller- Ev.- Luth.- Markus- Kirchengemeinde Hohenhorst Rahlstedt-Ost Halenseering 6 
  • Kinderspielhaus Hohenhorst Arbeiterwohlfahrt Kinderspielhaus Hohenhorst Köpenicker Straße 69 
  • Mini- Get to Potsdamer Straße 6 (im Park hinter der Schule) 
  • Streetlife e.V. Rahlstedter Bahnhofstraße 7 
  • Trollhaus (Streetlife e.V.) Potsdamer Straße 4 a 
  •  Stadtteiltrio Hohenhorst (Jugendgruppe Grunewaldstraße) Grunewaldstraße 78a


EvaMigrA EvaMigrA arbeitet seit über 20 Jahren in der Jugendsozialarbeit und ist Jugendhilfe für die Integration von Kindern und Jugendlichen Aussiedlern, Kontingent-Flüchtlingen und Asylberechtigten. In Hohenhorst bietet EvaMigrA dreimal wöchentlich Sozialberatung zu folgenden Zeit an folgenden Orten an:

  • montags, 13.00 – 15.00 Uhr im Haus am See, Schöneberger Straße 44
  • mittwochs, 11.00 – 14.00 Uhr im Stadtteilbüro Hohenhorst, Dahlemer Ring 1
  • jeden letzten Donnerstag im Monat, 13.00 – 15.00 Uhr, Markuskirche, Halenseering 6

Hohenhorst-Park neu gestaltet

Hamburg, 09.05.15 - Bei typischem Hamburger Schmuddelwetter wurde hinter dem Berliner Platz im Blauen Garten der umgestaltete Hohenhorst-Park von Staatsrat Matthias Kock und Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff  (SPD, Bezirksamt Wandsbek) der Öffentlichkeit übergeben. Mit einem Gelände in der Länge von 1 km erstreckt er sich von der Mitte Rahlstedts mit seiner schmalsten Stelle von 40 m  bis zum Stadtrand in Nachbarschaft zur Feldmark Barsbüttels mit 400 m. Der Blaue Garten bietet neben zahlreichen Sitzgelegenheiten auf einem befestigten Platz um ein bepflanztes flaches Wasserbecken, zahlreiche stabile Fitnessgeräte, die am Eröffnungstag vorgestellt und in den nächsten Tagen fest installiert werden.

Mit dem Motto "Aktiv werden für unsere Grünen Oasen - Für mehr Wohlbefinden und Lebendige Nachbarschaft" wurde "Green Gym" als ein neues kostenloses Angebot für Hamburg vorgestellt. Es verbindet gemeinschaftliches Gärtnern unter sachkundiger Anleitung mit einem sanften Bewegungsangebot. "Alle können mitmachen! Besonders die älteren Bewohner im Quartier möchten wir gewinnen" wünschen sich  Zdenka Hajkovs und Norbert Nähr von HeilendeStadt.de (auf deren Internetseite gibt es weitere Termine und Anmeldemöglichkeiten) und luden ein gutes Dutzend Besucherinnen und Besucher gleich zu einer Probe mit praktischer Umsetzung vor Ort ein.´"Unsere öffentlichen Parks sollen bunter und gepflegter werden. Dazu pflanzen wir Stauden , legen Beete an und helfen mit, unsere nahe Umwelt zu gestalten. Auch Bewegung und Entspannung im Park mit viel guter Laune gehören dazu." Gesät wurden nach einer Lockerungs- und Aufwärmübung (QiGong) Wildblumensamen und gemeinsam Sträucher gepflanzt ein Rot-Ahorn-Baum gesetzt.

Die Einweihungsfeier fand als Hamburgs zentrale Veranstaltung am bundesweiten Tag der Städtebauförderung statt. Die Umgestaltung des Grünzuges als Schlüsselprojekt der Gebietsentwicklung von Hohenhorst mithilfe von RISE-Mitteln (Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung) ist mit der Fertigstellung des sogenannten „Blauen Gartens“ weitestgehend abgeschlossen.


Staatsrat Matthias Kock und Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff (Bezirksamt Wandsbek, SPD) eröffneten den umgestalteten Hohenhorst-Park.

 
Staatsrat Matthias Kock und Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff (SPD, Bezirksamt Wandsbek) eröffneten den umgestalteten Hohenhorst-Park und setzten einen weiteren Baum, einen Rot-Ahorn.

 
Zahlreiche Hohenhorster kamen trotz Schmuddelwetters zur Eröffnung des Hohenhost-Parks.


Jörg Meyer vom Stadtteilbeirat und Emma Katharina, 93, pflanzten auch einen Baum.


Zwei alteingesessene Bürgerinnen Hohenhorsts (Monika Blohm, 72 und Emma Katharina, 93, gaben beim Pflanzen eines Baumes noch eine Schippe Erde hinzu. Sie kennen sich seit vielen Jahren und treffen sich regelmäßig im Haus am See.


Zdenka Hajkovs und Norbert Nähr von HeilendeStadt.de erklären "Green Gym"

Fotos (6): Seher Komut


QiGong - sanfte Bewegungen - Zdenka Hajkovs und Norbert Nähr von HeilendeStadt.de üben mit Besuchern "Green Gym - Aktiv werden für unsere Grünen Oasen - Für mehr Wohlbefinden und Lebendige Nachbarschaft"


Impressionen Hohenhorst Park - Eingang Köpenicker Straße










Ausspannen in der Abendsonne am Blauen Garten


Blauer Garten. Im Hintergrund Wohnhaus am Berliner Platz


Die Mauer im Blauen Garten wurde durch Schüler der Hohenhorster Schulen mit selbst gefertigten und gebrannten Ziegeln gestaltet. Darin eingeritzt die Signaturen der Künstler.












Die Mauer im Blauen Garten.


Blauer Garten.


Panoramablick von der Schöneberger Straße


Steinskulptur mit Blick in den Blauen Garten.


Das Haus am See mit Panorama.


Das "Haus Am See" idyllisch in der leuchtenden Abendsonne.


Das "Haus Am See" idyllisch in der leuchtenden Abendsonne, Panorama.
Impressionen Hohenhorst Park - Das "Haus Am See" umrahmt von einem Blumenmeer.


Das "Haus Am See" idyllisch in der leuchtenden Abendsonne. Im Hintergrund Wohnhaus am Berliner Platz.


Das "Haus Am See" idyllisch in der leuchtenden Abendsonne. Die Abendsonne berührt mit ihren Strahlen das Wasser im See. Im Hintergrund Wohnhaus am Berliner Platz.
Fotos (25): Walter Domscheit